Posted by md
on March 29, 2010
I have been presenting the mySmartGrid project at C-RaDar, the monthly chaos show in Darmstadt. Someone recorded the show (don’t know who, but thank you!). You can download the MP3 here (german language):
C-RaDar March 2010: mySmartGrid and other stuff
This was a fun experience, kudos go to the C-RaDar people! The picture above: CC-BY-SA-NC by georgia.g, thanks!
Posted by md
on February 25, 2010
During the last month I was giving a lot of presentations regarding mySmartGrid. I am happy to see that people feel that demand side management is an important technique for maintaining power grid stability. I am also happy to see that using Open-Source components like Flukso and Chumby is perceived as an advantage. Especially people from the CCC have been positive about the infrastructure. OK, I also teased them with a free development kit, consisting of a Flukso and a Chumby, for their hackerspaces :-).
These were some gigs of the mySmartGrid World Tour 2010:
People have asked me where they can learn more on the project. I need to record my talk and publish it. In the meantime, here are my slides: mySmartGrid-Einfuehrung.
If you have questions, please send me an eMail or chat with me on Freenode, Channel #mysmartgrid.
Posted by md
on January 03, 2010
Das Experiment “Wo sind denn meine Daten überall” habe ich in der letzten Zeit ausgeweitet. Ich versuche, unter Berufung auf das Bundesdatenschutzgesetz herauszufinden, woher Unternehmen meine Daten haben bzw. wem sie die Daten weitergeben. Die Grafik oben stellt den Fluss meiner Daten dar. Der blaue Kreis bin ich, ein Pfeil bedeutet Weitergabe von Daten. Hervorzuheben sind dabei die Konsumentenscoring-Agenturen Schufa und Infoscore. Eine sehr ausführliche Beschreibung der gespeicherten Daten lieferte die Ikano Bank, diese Angaben dominieren die Grafik.
Ein Zwischenfazit:
- Das Ganze ist eine recht mühselige Angelegenheit. Im Falle von blau.de musste ich mich an den Hamburgischen Datenschutzbeauftragten wenden – alle meine Schreiben wurden von blau.de ignoriert. Da es sich um ein Telekommunikationsunternehmen handelt leiteten die dortigen Mitarbeiter meine Beschwerde automatisch an den zuständigen Bundesdatenschutzbeauftragten weiter – vielen Dank! Dort wurde dann auch gleich eine Anfrage an blau.de geschickt. Witzigerweise hatte ich gerade das Schreiben des Bundesdatenschutzbeauftragen geöffnet als mich der Datenschutzbeauftragte von blau.de anrief. Er entschuldigte sich recht freundlich. Ein Grinsen konnte ich mir an der Stelle allerdings nicht verkneifen. Die Auskunft kam dann eine Woche später via eMail.
- Nach der Quelle-Insolvenz versuchte Quelle offenbar, die Adressdatenbank gewinnbringend zu verkaufen. Ich widersprach der Weitergabe meiner Daten umgehend. Trotzdem scheinen meine Daten verkauft worden zu sein – zumindest gibt der Weltbild Verlag in einem freundlichen Schreiben Quelle als Herkunft des Datensatzes an. Aufgrund der Insolvenz kann man bei Quelle jetzt allerdings nichts mehr bewirken. Ärgerlich.
- Nur wenige Unternehmen nennen die Dienstleister, mit denen Sie zusammenarbeiten. Kabel Deutschland z.B. gibt nur die Kategorie von Dienstleistern an. Damit ist es quasi unmöglich, nachzuvollziehen, wer meine Daten bekommen hat.
Einige Konsequenzen daraus:
- Mein Musterbrief muss verfeinert werden. Da muss rein, welche spezifischen Auskünfte ich haben möchte.
- Um Porto zu sparen qualifizieren sich Unternehmen, die mir einen Rückumschlag schicken, automatisch für eine Anfrage.
- Den Menschen von datenspuren.net eine eMail schicken, da lohnt sich wahrscheinlich eine Zusammenarbeit.