Ich habe vielen Unternehmen meine Daten zugänglich gemacht. Name und Adresse, vielleicht auch noch eine Telefonnummer. Bei allem, was darüber hinausgeht, war ich extrem sparsam. Geburtsdatum zum Beispiel gebe ich normalerweise nicht heraus.
Trotzdem bekomme ich Spam. Sowohl elektronisch als auch via Snailmail. Woher haben die meine Daten? Ich will keinen Sofortkredit. Oder was-auch-immer mir der Marketing-Arm eines Unternehmens andrehen will. Ich weiss zwar, dass ich der Weitergabe meiner Daten widersprechen kann, aber die Faulheit…
Daher nun ein Experiment. Nach etwas Recherche hab ich einen Brief formuliert, in dem ich von meinem Recht auf Auskunft Gebrauch mache und gleichzeitig – wenn ich schonmal dabei bin – der Weitergabe meiner Daten zu Marketingzwecken widerspreche. Die entsprechenden Anregungen kamen hauptsächlich hierher:
Malte Spitz von den Grünen will darüber hinaus auch Auskunft über alle im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung gesammelten Daten haben, siehe Musterschreiben der Grünen. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Heise berichtete.
Mein Schreiben sieht so aus. Morgen gehen die Briefe raus, ich bin gespannt. Das Bild oben stammt von swanksalot, CC-BY-SA.
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